Konrad Duden Schule beim ersten Modul e.V. Pokalturnier
Mit dem letzten Neunmeter im Entscheidungsschießen setzte sich im packenden Finale die Kopernikus-Oberschule gegen die Clay Schule II mit 4:3 n. E. ( 0:0 ) durch und holte sich den Wanderpokal, den Siegerpokal und die Kinogutscheine.
Der unglückliche Zweitplatzierte, die Clay Schule II, war vorher im gesamten Turnier unbezwungen und ohne Gegentor geblieben… so grausam kann Fußball sein…
Doch der Reihe nach !
Nach langer Vorbereitungszeit war es am 15.09.2023 bei bestem Fußballwetter auf der schönen Pankower Sportanlage „Kissingenstadion“ soweit. Der Anpfiff zum 1. Modul e.V.-Wanderpokal-Turnier konnte erfolgen. Gespielt wurde auf zwei Kleinfeldern auf dem Kunstrasenplatz.
Die drei Schiedsrichterkameraden, Mohamed Azouna, Detlef Deroche und Hamid Hemassian machten über das gesamte Turnier einen sehr guten Job.
In der Vorrunde war die Clay-Schule dankenswerterweise mit zwei Vertretungen am Start, so dass der ursprüngliche Modus mit 6 Mannschaften und „Jeder gegen Jeden“ aufrechterhalten werden konnte.
Schnell zeichnete sich ab, welche Mannschaften das Halbfinale in der Zwischenrunde erreichen könnten, die beiden Teams der Heinrich Mann Schule und der Gustav Freytag Schule schlugen sich aber über die gesamte Distanz sehr wacker.
Als Vorrundensieger ging nach fünf Spielen ungeschlagen die Mannschaft der Clay Schule II mit 13 Punkten und ohne Gegentor hervor ( 13 Punkte, 12:0 Tore )
Den zweiten Vorrundenplatz sicherte sich die Konrad Duden Schule ( 10 P, 10:2 T ) vor der Kopernikus Oberschule ( 8 P , 9:3 T ) und der Clay Schule I ( 7 P, 10:4 T )
Platz 5 ging zunächst an die Heinrich Mann Schule ( 3 P, 1:23 T ) vor der Gustav Freytag Schule ( 0 P , 0:10 T )
Aber es ging ja noch um die Platzierung, hier wurde ein weiteres „Endspiel“ ausgetragen, das die Gustav Freytag Schule dann überlegen mit 3:0 für sich entschied.
Während des gesamten Turniers blieben wir von Verletzungen verschont, so dass die freundlichen Helfer des ASB nur kleinere Blessuren behandeln und Kühlungen vornehmen mussten.
Es gab lediglich ein Vorrundenspiel, das torlos blieb, ansonsten konnten sich Betreuer, Spieler und Anhänger über insgesamt 50 (!!) Tore freuen, zum Teil wunderbar herausgespielt.
Das Halbfinale wurde zwischen den ersten vier Mannschaften ausgetragen wobei der Vorrundenerste auf den Vierten und der Dritte auf den Zweiten trafen.
In den beiden Spielen, die dann die Finalisten ermittelten, ergaben sich dann zwei klare Resultate.
Im schulinternen Duell distanzierte die Vertretung Clayschule II ihre Schulkameraden der Clayschule 1 mit 3:0, im zweiten Halbfinale setzte sich die Kopernikus Oberschule ebenso deutlich mit 3:0 gegen die Konrad-Duden-Schule durch.
Somit duellierten sich um den 3. Platz die Clayschule I und die Konrad-Duden-Schule. Dieses spannende Spiel um die „Bronzemedaille“ ging nach einem 1:1 ins Entscheidungsschießen.
Hier hatten die Schützen der Konrad-Duden-Schule die besseren Nerven und holten sich den Pokal des Drittplatzieren mit 3:2 n.E.
Das Finale wurde dann zu einem Krimi. Die bis dahin immer noch ohne Gegentreffer gebliebene Clayschule II setzte Nadelstiche, konnte aber die Abwehr der Kopernikus Oberschule nicht entscheidend durchbrechen.
Beide Teams schenkten sich in diesem spannenden, aber fairen Duell nichts. Es fielen aber keine Treffer, so dass erneut das undankbare Neunmeterschießen die Entscheidung bringen musste.
Es dauerte lange, da die Schützen beider Teams trafen oder die beiden Torhüter nacheinander abwehren konnten.
Als beim letzten Spieler der Clayschule das Aluminium den Weg ins Netz verhinderte, traf die Kopernikus Oberschule und sicherte sich sowohl den Siegerpokal, den Wanderpokal und die von unserer Geschäftsführerin, Katrin Thierfeld gestifteten Kinogutscheine.
Neben den sportlichen Höhepunkten durften sich alle Akteure über die von Modul e.V. gesponserten Grillwürstchen freuen, diese fanden reißenden Absatz und wurden vollständig vertilgt.
Allen Helfern rund um das Turnier gilt unser Dank, im nächsten Jahr wird es eine Neuauflage mit einigen Verbesserungen und Änderungen geben.
Der Auftakt aber war verheißungsvoll und vollauf gelungen.
Marco Reimann
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